GESCHICHTE
1955 wurde in der ehemaligen Tschechoslowakei ein biologisches Experiment durchgeführt, bei dem der Deutsche Schäferhund mit dem Karpatenwolf gekreuzt wurde. Das Ergebnis war, dass sowohl die Nachkommen des Kreuzungshundes mit Wolf als auch die Kreuzungshündin mit europäischem Wolf Kopien gaben, die gezüchtet werden konnten. Für die Fortführung der Rasse hatten die meisten Welpen günstige genetische Bedingungen. Am Ende der Versuche begann 1965 das Projekt der Aufzucht der neuen Rasse, bei dem die nützlichen Eigenschaften des Wolfes mit den günstigen Eigenschaften des Hundes vermischt wurden. Auf Vorschlag der Zuchtvereine der damaligen Tschechoslowakei wurde 1982 der tschechoslowakische Wolfshund als nationale Rasse anerkannt. 1989 wurde es von der FCI vorläufig anerkannt, 1999 endgültig und offiziell.